Dienstag, 14. Januar 2014

Mein Ausflug in die Volta-Region

So! Nach einer langen und spannenden Zeit melde ich mich endlich zurück.
Ich habe die Ferienzeit genutzt, um viele neue Erfahrungen zu sammeln und neue Landschaften und Abenteuer zu erleben.
Der Schulleiter der Rev. Fr. John Special Unit hat mich freundlicherweise eingeladen ihn bei seinem Ausflug in seine Heimatregion (Voltaregion) und seiner Familie und Verwandten zu begleiten.
Wir waren 10 Tage lang bei seinen Eltern und anderen Familienmitgliedern in einem großen Haus nahe Hohoe untergebracht.
Während dieser Zeit habe ich viele Unterschiede zwischen der Central-region, in der Winneba liegt, und dieser Region festgestellt. Angefangen mit – was sollte es auch sonst sein in Ghana – dem Essen. Es gab andere Früchte, Zubereitungsarten und vor allem andere Meerestiere ( bzw. Tiere aus dem Volta) zu testen.
Da Michael ( der Schulleiter) auch geschäftlich zu tun hatte, hat sich seine Schwester dazu bereit erklärt mir schöne Ecken der Region zu zeigen.
Meinen ersten Ausflug habe ich in den Tafi Monkey Sanctuary gemacht. Dies ist ein Affenreservat in dem hauptsächlich eine Affenart, der Mogi-Affe, lebt. In diesem Wald ist eine große Anzahl von Affenrudeln. Ein Rudel haben wir getroffen.







Am nächsten Tag habe ich direkt einen weiteren Ausflug gestartet. Dieses mal war ich wandern. Ich habe unter großen Anstrengungen und sengender Mittagshitze einen Berg an der Grneze zu Togo erklommen. Leider war die Aussicht, wegen einer leichten Nebel/Staubdecke, nur mittelmäßig zu genießen.
Doch der Hauptgrund des Aufenthalts, waren die so genannten „Caves“ (Höhlen) dort. Um die Höhlen zu erreichen mussten wir uns zum Teil auf WIRKLICH gefährliche Dschungelpfade an Abhängen begeben, welche garnicht oder mit einem alten Seil gesichert waren. Die Höhlen waren dennoch eine sehr interessante Entdeckung und ich hatte viel Spaß.



Nachdem ich mich von diesem Trip erholt hatte, ging es direkt weiter.
Am Tag darauf habe ich die „Wli- Waterfalls“ besucht. Um zu den Wasserfällen zu gelangen musste ich abermals durch den Wald laufen. Allerdings dieses mal ebenerdig und weniger mühselig. Angekommen, habe ich erst einmal ein sehr, sehr kaltes Erfrischungsbad/Dusche genommen.



Die darauf folgenden Tage habe ich in der Familie verbracht. Dort konnte ich die kulinarischen Genüsslichkeiten der Region genießen.
Zwischendurch habe ich auch mal das Ufer des Voltas besucht.
Dann hieß es für mich auch schon Abschied nehmen und zurück nach Winneba....